LE FIL ROUGE, 2015
Bande textile sur les main courrant de fer
ArtEdifice
Eglise à Villars-le -Terroir/CH
De loin c’est LE FIL ROUGE flottant, de près il mène les visiteurs dans l’église En même temps les mains courantes en fer deviennent douces et agréables à toucher quand on passe par l’escalier.
En enveloppant les mains courantes fonctionnelles qui sont déjà là, je rends visible et perceptible les choses ou les obiets d’une autre manière et le leur donne un nouveau sens propre en les transformant en même temps dans des objets d’art en LE FIL ROUGE À Villars-le-Terroir.
SOFT SPIRAL, 2015
Textile bandages on plastic rod
Broadlawns, Bovingdon/GB
SOFT COVERS, 2015
Textile Verbände auf Kartonschachteln
Bureau 14c
Südbahnhofstrasse 14c, Bern/CH
SOFT (CUT) SCULPTURE, 2015
Installation
Textile Verbände auf Kirschbaumholz, Neonröhre
ANGE(SE)HEN – Gesichter einer Stadt
Münster Basel/CH
Gerda Maise assoziiert in ihrer Installation Materialien aus unterschiedlichen Kontexten. Der grüne Textilband ist ein handelsüblicher Verband, der in der medizinischen Versorgung eingesetzt wird, die Baumstrünke stammen von gefällten Bäumen und die Neonröhre hat seit Dan Flavin ihren Platz in der Kunstgeschichte. Zudem bezieht die Künstlerin die Reformationstafel in ihr Werk ein. Gedenksteinen gleich sind die umbundenen abgeschnittenen Stämme dem Basler Reformator Johannes Oekolampad zugeordnet. Zusammen mit dem Basler Reformator gedenkt die dreiteilige Reformationstafel seinen Freunden und Mitstreitern Jakob Meyer zum Hirzen (Bürgermeister) und Simon Grynaeus (Rektor der Universität). Die Künstlerin taucht den diese drei verbindenden Spruch «Wenn Ehre, Gut, Kunst in der Not hülfen, wäre keiner von diesen dreien tot.» in grünes Kunstlicht. Auf gleicher Ebene mit Wertschätzung und Vermögen wird hier die Kunst genannt.
Mit der Setzung reagiert die Künstlerin auf den Prozess, welcher der Schaffung eines Werks für die Ausstellung vorausging. Ihr ursprüngliches Vorhaben war es, die Skulptur des Johannes Oekolampad, die sich vor der Aussenwand des Kreuzgangs im öffentlichen Raum und auf gleicher Höhe mit seinem Epitaph im Innern des Kreuzgangs befindet, mit der Geste des Einbindens schützend hervorzuheben. Unter Berücksichtigung restauratorischer und denkmalpflegerisacher Bedenken konnte diese Idee nicht realisiert werden, So darf SOFT (CUT) SCULPTURE auch als Erinnerung an ein konzipiertes und nicht ausgeführtes Kunstwerk gelesen werden.
RAUM MIT AUSSICHTEN, 2015
Wegweiser aus Aluminium auf Bunker geschraubt
AUSSICHTEN – Kunstprojekt im öffentlichen Raum
Sissach/CH